Leben ohne Auto – Utopie, Wahnsinn, Wirklichkeit

Simon Becker referiert zum Thema

Zu dieser Veranstaltung hatten „Die Grünen“ Biebertal für den 20. April ins Bürgerhaus Rodheim eingeladen. Nach der Begrüßung durch Sigi Gröf referierte der überzeugte Radfahrer Simon Becker zum obigen Thema. „Wenn es um das Leben auf dem Land geht, heißt es dann sehr schnell, dass ein Leben ohne Auto dort nicht möglich ist. Es fehlt die entsprechende Infrastruktur, der öffentliche Nahverkehr bietet keine ausreichende Abdeckung und ist zu unflexibel.

Aber stimmt das wirklich? Ist auf dem Land ein Leben ohne Auto tatsächlich eine Unmöglichkeit oder bestenfalls eine in ferner Zukunft liegende Utopie? Warum ist das Auto nicht die Lösung? Wieviel Auto brauchen wir tatsächlich? Und welche Alternativen gibt es auch schon heute?“

Diese Graphik
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Hier und da in Biebertal

Neuer Anstrich an der Schule am Bornberg in Rodheim (weiß, nicht blau); gerade noch wird am Logo der Georg – Kerschensteiner-Schule gearbeitet
3 Schulen in einem Gebäudekomplex
Das Dach wurde repariert, jetzt sollte es nicht mehr durchregnen. Irgendwann werden Photovoltaikanlagen oder Begrünung nachfolgen.
Dippemess` bei Friedel Winter in Fellingshausen. Für schöne Übertöpfe muss man nicht zum Baumarkt fahren. die hier gibt es gegen Spende für die Flutopfer der Ahr. Dafür haben die Altfüchse Fellingshausen schon viel Geld gesammelt.
Pflanzen gibt es auch: Usambaraveilchen, Buntnesseln, Duftgeranien und so einiges mehr. Vor allem die Buntnesseln geben noch einen Hingucker in den herbstlichen Kübeln.
Die wüste Fläche an der Schmiedecke in Fellingshausen wurde in ein schönes Blumenbeet verwandelt
Im freundlichen Wartezimmer von
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Geschichtskurs für Gewerbeverein auf Hof Haina

Gastbeitrag von Sven Stinn

Woher kommen Redensarten wie „ins Fettnäpfchen treten“, sich „verhaspeln“ oder etwas hat „Hand und Fuß“? Mit einer kurzweiligen und interessanten Führung durch das Bauernhofmuseum auf Hof Haina begeisterten Gabriele Freyer und Michael Kraft die 15-köpfige Besuchergruppe des Biebertaler Gewerbevereins am Sonntag, den 26. Juni. Sehr anschaulich kann man hier in das bäuerliche Leben der letzten Jahrhunderte eintauchen und von dem Wissensschatz profitieren, den die Nachfahren des Hofes und der Begründerin des Museums, Frau Gisela Kraft-Schneider, vermitteln. Es entsteht der Eindruck, als kämen die früheren Bauersleute gleich zur Tür herein. Mit einem Spaziergang ausgehend von der Gemeindeverwaltung startete die Gruppe Biebertaler Unternehmer, teilweise nebst familiärer Begleitung. Der erste Vorsitzende Joachim Besier zeigte sich erfreut, dass … weiterlesen

Mond-Tourismus am Heegstrauch

Oder: Warum besucht man Biebertal?

Der Supermond zwischen den Burgen, 14. Juni um 22.37 Uhr

Am 13. 6. kamen wir von Königsberg- mit einem Umweg über La Vinia – und sahen kurz nach 21.30 Uhr den recht großen Mond im Süden. Der angekündigte Supermond*) war also schon einen Tag früher zu sehen. „Wir gehen morgen noch mal, aber früher“, beschlossen wir.

und am 13. Juni


14. 6., 21. 15 Uhr: Oben am Heegstrauch stand bereits ein Kleintransporter mit Frankfurter Kennzeichen. Der Fahrer Markus Dahl kam extra aus Rüsselsheim nach Biebertal. Er hat sich von einer App www.photopills.com genau diesen Ort aussuchen lassen, um den Mond gemeinsam mit den beiden Burgen aufs Bild zu kriegen. Erst mal gab es nette Gespräche- … weiterlesen

Biebertal ist „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“

Bürgermeisterin Patricia Ortmüller und IHK-Präsident Eberhard Flammer.

Folgende Information ging uns aus dem Rathaus zu (siehe unten); wobei die Bürgermeisterin ergänzte, dass Biebertal 97 der 100 möglichen Punkte zuerkannt bekommen hat. Viele Mitbewerber konnten die anspruchsvollen Kriterien der IHK Lahn-Dill nicht erfüllen. Das zeigt, wie gut wir in Biebertal mit allen möglichen Angeboten und Einrichtungen aufgestellt sind.
Mit der Auszeichnung rückt die „Nischengemeinde“ Biebertal, die einerseits zum Landkreis Gießen, aber auch zur IHK Lahn-Dill gehört, mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit beider Bezirke. Vielen Dank Frau Ortmann.
Den langen Fragenkatalog stellt Frau Ortmann Interessenten gern zur Verfügung, sagte sie auf der JHV des Gewerbevereins.


… gemacht wird und wie gut die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Wirtschaft in Biebertal ist“.

Der … weiterlesen

Ein Leserbrief zum Flächenverbrauch

Noch landwirtschaftlich genutzt, später auch Industriegebiet? – In Fellingshausen

Mit Genehmigung von Rita Kotschenreuther, Museumspädagogin im Holz- und Technikmuseum Wettenberg

Rita Kotschenreuther zum Regionalplan (2.3.2022)
„Überall im Landkreis wird eifrig geplant. Der Entwurf des neuen Regionalplans Mittelhessen zeigt, wohin unser Weg führen soll. An allen Ecken und Enden ist vorgesehen, neue Gebiete zu erschließen, bis deren finanzieller Gewinn auch wieder aufgezehrt wurde. Dann geht´s in die nächste Runde mit der nicht endenden wollenden Bodenversiegelung. Das Wörtchen „interkommunal“ vor einem Gewerbegebiet macht die Sache nicht wirklich besser, im Gegenteil – so wird noch mehr in sensiblen Naturlagen zwischen den Orten zerstört. (…)
Spätestens wenn wir durch politische oder soziale Verwerfungen (oder eine nächste Pandemie) vor leeren Regalen stehen, merken wir wieder,
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Die Lebenssituation verbessern

Pro Tag werden in Deutschland ca. 900 Demenzerkrankungen diagnostiziert.
Da es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als Sterbefällen unter Erkrankten kommt, wird die Zahl der Dementen in Deutschland voraussichtlich von derzeit etwa 1,6 Millionen auf ca. 2,4 – 2,8 Millionen Menschen im Jahr 2050 ansteigen – sofern es in Therapie und Prävention zu keinem Durchbruch kommt. Das geht aus Erhebungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft hervor.
Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung 2020 die Nationale Demenzstrategie verabschiedet, mit der die Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen (die ja immer in hohem Maße Mitbetroffene sind) verbessert werden.

Die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Demenzerkrankung (mit ihren vielfältigen Formen und Ursachen) ist die Hausarztpraxis. Hier kann ein erster orientierender … weiterlesen

Bücher über Biebertal in der Bücherei am Bornberg

Über diese 4 Ortsteile gibt es in der Bücherei viel zu lesen

Im Biebertaler-Bilderbogen wird die Geschichtsseite sehr gerne gelesen.

Wer mehr wissen möchte, dem sei der Besuch der Bücherei Biebertal in der neuen Schule am Bornberg empfohlen. Wer weiß, dass es im 16. Jahrhundert mal eine Türkensteuer gab? Damals stand das türkische Heer vor Wien und sollte vertrieben werden .

Natürlich darf der Dünsberg nicht fehlen. Königsberg, Krumbach und Frankenbach fehlen leider im Regal. (mit der Signatur Dak)

Im Laufe der Zeit wurde eine ganze Menge geschrieben und fotografiert, z.T. von einzelnen Autoren wie Günter Leicht, Frank Reif oder Ernst Schmidt und Dieter Prinz. Die Fotos zeigen nur einen Teil der Arbeiten dieser Autoren. Dieter Prinz hat … weiterlesen

Nach der Eiszeit ist vor der Eiszeit

Noch eine Woche Eiszeit, dann Urlaub und ab dem 25. November Wintereiszeit
grün: geöffnet, schwarz: Urlaub, geschlossen, rot umrandet: Adventssonntage

Noch haben Sie eine Woche Zeit, im Pier 35 Eis zu genießen. Nach seinem Urlaub bietet Sören Wischnewski ein besonderes Weihnachtsprogramm an. Hören Sie mal rein:

Der 21. Oktober war ein Versprecher. Bis zum 31. Oktober ist noch geöffnet
Während des Interviews am 22. Oktober
So heet da op Plattdütsch
Vom Husumer Pier in den PLZ-Bereich 35….
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Weihnachten im Schuhkarton

Monika Haus mit Karton und Spendendose. Man kann auch einen gewöhnlichen Schuhkarton nehmen und schön bekleben.

Monika Haus aus Fellingshausen steht seit über 20 Jahren für diese Aktion, die es seit 1996 im deutschsprachigen Raum gibt. Gelesen hatte sie davon in der Tageszeitung und sich gleich engagiert. Einige Male fuhr sie anfangs auch mit dem Transporter mit, so zum Beispiel beim Elbehochwasser 2013. Grundschulkinder aus Grimma wurden zu Weihnachten beschenkt, und Monika Haus erinnert sich heute noch an die glücklichen Gesichter.
Bis zu 400 Kartons werden in jedem Herbst Im Backenborn 11 abgegeben. Manche Leute spenden inzwischen Geld. Sie sind mit der Aktion alt geworden, können aber selber keine Päckchen mehr füllen. Eine Mitbürgerin packt jedes Jahr bis zu 8 … weiterlesen