Im Biebertaler-Bilderbogen wird die Geschichtsseite sehr gerne gelesen.
Wer mehr wissen möchte, dem sei der Besuch der Bücherei Biebertal in der neuen Schule am Bornberg empfohlen. Wer weiß, dass es im 16. Jahrhundert mal eine Türkensteuer gab? Damals stand das türkische Heer vor Wien und sollte vertrieben werden .
Im Laufe der Zeit wurde eine ganze Menge geschrieben und fotografiert, z.T. von einzelnen Autoren wie Günter Leicht, Frank Reif oder Ernst Schmidt und Dieter Prinz. Die Fotos zeigen nur einen Teil der Arbeiten dieser Autoren. Dieter Prinz hat zum Beispiel „Sagen und Geschichten aus dem Gleiberger Land“ zusammen getragen. Wenn man die Buchtitel genau betrachtet, sieht man z.B. die Vereinsgemeinschaft als Herausgeber und den Dünsberg- oder Vetzbergverein. Weitere Bücher, z.B. vom Obst- und Gartenbauverein, vom Verein für Deutsch-Französische Freundschaft Biebertal oder vom Breitensportverein warten darauf, von Ihnen als Leser/in ausgeliehen zu werden. Das jüngste Fellingshausenbuch aus dem Jubiläumsjahr 2013 wurde von ganz vielen Autoren zusammengetragen. Darunter sind Alteingesessene genauso wie Zugezogene. Das neue Buch von Jochen Kehm über den Gailschen Park haben wir auch noch nicht. Aber ein älteres gibt es. „Hessische Familiennamen“ von dem in Biebertal ansässigen Professor Hans Ramge ist genauso vertreten wie etliche Erzählungen von Dr. Heinz-Lothar Worm, der allen Interessierten im letzten September im Gailschen Park eine vergnügliche Lesung bereitete.
Diese Aufzählung erhebt einen Anspruch auf Unvollständigkeit! Kommen und sehen Sie selbst!
Aus dem Dünsberg-Buch: Am Dünsberg vorkommende Wildtiere.
Rechts aus dem Buch über Rodheim an der Bieber:
Die Gießener Straße als Strecke für einen Hundert-Meter-Lauf und mit Ansicht eines Manufakturwarengeschäftes mit Färberei. Im unten stehenden Foto aus dem Jahre 1900 sieht man die Straße aufgerissen wegen Kanalarbeiten, wahrscheinlich den ersten, die in Rodheim stattfanden. 122 Jahre später könnten manche Leser/innen ihren Urgroßvater entdecken, der vielleicht im eigenen Fotoalbum gar nicht mehr vertreten ist.
Der rechts oben abgebildete Ehepact zwischen Conrad Platt und Anna Maria Jung wurde im Jahre 1839 geschlossen. 100 Gulden im Jahre 1839 entsprechen auf heutige Kaufkraft umgerechnet etwas 2223 € Währungsrechner
Fotos (aus den Büchern): Eveline Renell