Keltenmuseum Rodheim, Keltengehöft und das Frankenbacher Heimatmuseum
Ich habe den Biebertaler Museumstag genutzt und mir endlich mal unser kleines, aber feines Keltenmuseum in Rodheim angeschaut. Wenn man alleine ist, bekommt man meist sogar eine extra Führung von Arnold Czarski. Zum Thema Keltenkeller gibt es ja schon einen tollen Bericht von Eveline Renell.
Nach dem Besuch im Keltenkeller ging es weiter zum Keltengehöft. Dort konnte man sich im Informationszentrum weiter über die Lebensweise der alten Kelten informieren und sich im Bogenschießen probieren. Gar nicht so einfach. Eine junge Austauschschülerin hatte aber tatsächlich den Dreh schnell raus und schaffte mit dem letzten Pfeil einen sogenannten Plattschuss. Das bedeutet, dass das Tier auf der Stelle tot umfällt. Dafür muss eine Stelle genau getroffen werden.
Wenn man den weißen Punkt mit dem Pfeil trifft ist das ein sogenannter Plattschuss. Wird das Tier dort getroffen, ist es auf der Stelle tot.
Ralf aus Bieber ist Experte im Bogenschießen und erklärte jedem, wie er den Bogen halten muss und welche Bewegungen es braucht. Es sieht leichter aus, als es in Wirklichkeit ist.
Viele laufen den Dünsberg hoch, ohne die Geschichte zu kennen. Ein kurzer Moment im Informationszentrum tut da eigentlich keinen Abbruch. Zudem gibt es zwischen den 2 Häusern einen kleinen Kräutergarten.
Zum Abschluss ging es dann ins Heimatdorf zum Heimatmuseum. Hier gab es neben Kaffee, Kuchen und anderen Kaltgetränken auch ein Suchspiel für die Kinder.
Das Suchspiel war gar nicht so einfach und doch haben sich viele Kinder daran versucht. Generell wurde das Angebot des Heimat- und Geschichtsvereins wieder sehr gut angenommen. Weitere Impressionen findet ihr nachfolgend.
Ein weiteren Bericht zum Biebertaler Museumstag mit Hof Haina und Heimatmuseum Rodheim folgt in Kürze.
Bild 1: Heimatverein Rodheim
Bild 2-12 C. Haus
restlichen Bilder: L. Ruppert
Video: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme